Baumholder Elementary School Baumholder Elementary School Baumholder Elementary School

Neubau einer Grundschule für ca. 700 Schüler

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung, Architektur, Landschaftsarchitektur, Objektüberwachung, Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Nutzungsspezifische Anlagen, Mess- + Steuer- + Regeltechnik

Auftraggeber:

LBB Niederlassung Idar-Oberstein

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Gegenstand der Baumaßnahme ist der Neubau der Elementary School Baumholder innerhalb der US Liegenschaft Baumholder, Wetzel Family Housing, als Schulanlage für insgesamt 700 Schüler auf Basis der 21st Century Education Facilities Specification. Der Neubau dient als Ersatzneubau für die Wetzel Elementary School und Smith Elementary School.

Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen:

Die Verteilung des Trinkwassers erfolgt über den Technikgang im Untergeschoss. Jeder Gebäudeteil erhält eine separate Zuleitung, die über Steigschächte in die Geschosse verteilt werden. Im jeweiligen Geschoss werden die einzelnen Unterbereiche über Strömungsteiler angefahren, um eine Stagnation im Trinkwassernetz zu unterbinden. Am Ende des Geschosses wird eine Hygienespülung eingesetzt, die den notwendigen Durchfluss im Teilabschnitt gewährleistet. Das reine Trinkwasser soll nicht für die Bewässerung von Grünflächen verwendet werden. Deshalb wird das Regenwasser vom Schuldach aufgefangen und in zwei Zisternen gesammelt, welches zur Bewässerung der Grünflächen verwendet wird. Dies kann zusätzlich als Hilfsmittel für den Schulunterricht dienen. Die Zisternen werden über eine Trennstation an eine Trinkwassernachspeisung angeschlossen. Die Schmutzwasserentwässerung erfolgt auf dem kürzesten Weg unter der Bodenplatte durch Sammelgrundleitungen. Der Übergabepunkt zum öffentlichen Kanal befindet sich im Parkplatzbereich. Die Bereiche des Untergeschosses werden über eine Hebeanlage entwässert.

Wärmeversorgungsanlagen:

Für die Wärmeversorgung wird das vorhandene Fernwärmenetz verwendet. Über den Verteiler werden verschiedene Bereiche für Fußbodenheizungen, Heizkörper, RLT-Geräte und Warmwasserbereitung versorgt. Es werden unterschiedliche Temperaturen für Fußbodenheizungskreise, Heizkörper und Deckenstrahlplatten sowie RLT-Geräte gefahren.

Aufzugsanlagen:

Es ist ein elektrisch betriebener Seilaufzug, ohne Betriebsraum, für die Schule vorgesehen. Dieser wird so dimensioniert, dass er den Anforderungen für Personen- und Lastenaufzügen nach DIN EN 81 70 entspricht. Die Tragkraft soll 1600 kg und die Kabinenabmessung ca. 1400 mm x 2300 mm x 2200 mm (B x T x H) betragen.

Der Aufzug besitzt 2 Haltestellen und soll bei Aktivierung der Brandfallsteuerung ins EG fahren, die Türen öffnen und dort, bis zur Freischaltung des Feueralarms, vorübergehend außer Betrieb gehen.

Nutzungsspezifische Anlagen:

Das gesamte Gebäude wird komplett durch ein automatisches Sprinklersystem auf der Grundlage NFPA 13 vorgesehen.

Gebäudeautomation:

Die technischen Anlagen werden zentral über eine Gebäudeleittechnik gesteuert. Störmeldungen aller Anlagen werden über die Gebäudeleittechnik gesammelt und angezeigt.

 

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