An den bestehenden G-Bau (Station G 1) wird ein Neubau für 14 gerontopsychiatrische Patienten vorgesehen. Die Station wird überwiegend schwerpflegebedürftige und immobilisierte Patienten aufnehmen. Das Gelände nördlich des G-Baus ist stark fallend. Da ein ebengleicher Übergang zwischen der Station G1 und der Stationserweiterung notwendig ist, wird der Neubau als 1-geschossiger "schwebender" Bau aufgeständert. Das Hauptgeschoss gewinnt dadurch den Charakter einer schwebenden, flachen Scheibe, die lediglich auf Stützen und Mauerwerkskernen ruht. Im Untergeschoss befinden sich lediglich Haustechnik-, Personal-, und Lagerräume in den statisch notwendig massiven Kernen. Das Hauptgeschoss der neuen Station wird über eine Baufuge an die Nordostseite des bestehenden G-Baues ebengleich an das dortige Erdgeschoss angeschlossen. Der L-förmige Grundriss der neuen Station ermöglicht die Andienung an den Bestand. Der Anbau wird als Massivbau ausgeführt. Die horizontale Bandstruktur der Fassade entspricht der Forderung die dahinter liegenden Funktionsräume jederzeit flexibel aufteilen zu können. Zudem folgen sie den schmalen Ansichtseiten des schwebenden Baukörpers.
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