Kunigundenschule Lauf a. d. Pegnitz Kunigundenschule Lauf a. d. Pegnitz Kunigundenschule Lauf a. d. Pegnitz

Generalsanierung einschl. energetischer Sanierung und Sanierung der Turn- und Schwimmhalle

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung, Landschaftsarchitektur, Objektüberwachung, Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Nutzungsspezifische Anlagen, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Energiedesign, Architektur

Auftraggeber:

Stadt Lauf a. d. Pegnitz

Projektbeschreibung

Die Schule aus dem Jahr 1963 wird komplett saniert und technisch sowie bauphysikalisch auf den Stand eines Neubaus gebracht. Lüftungskonzept (Klassenräume / Verwaltungsräume / Treppenhäuser): Gem. der im "Leitfaden für die Innenraumhygiene" enthaltenen Empfehlung wird im Bereich der Klassenräume eine sog. hybride Lüftung - also eine Kombination aus mechanischer Lüftung und manueller Fensterlüftung zwischen den Schulstunden - verfolgt. Dieses Konzept unterstützt neben hygienischen Anforderungen den pädagogischen Ansatz, die Eigenverantwortlichkeit für das eigene Wohlbefinden zu erlernen. Durch die hybride Lüftung werden Investitionskosten und Betriebskosten stark minimiert und unter Einbeziehung der Nutzer eine optimale Lernumgebung geschaffen. Die Geräte arbeiten im überwiegenden Zeitraum im Teillastbereich, so dass der Energieverbrauch auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Treten über einen längeren Zeitraum hohe Außentemperaturen auf, wird die mechanische Lüftung für eine aktive Nachtauskühlung genutzt. Die Lüftungsgeräte werden zwecks Schallschutzes gekapselt, die Geräte laufen im Teillastbereich mit einem reduzierten Schallpegel. Die Verwaltungsräume können aufgrund der geringen Wärmelast und der Nordausrichtung ausreichend über Fensterlüftung belüftet werden. Für die Lüftungsanlage wurde ein Wirtschaftlichkeitsvergleich zur Bewertung von Investitions- und Nutzungskosten von zentralen und dezentralen Lösungen durchgeführt. Die Sanitäranlagen sind unter Beachtung der Hygiene und unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten für Bau und Betrieb entsprechend der Forderung nach sparsamen Energie- und Wasser-, insbesondere Trinkwassergebrauch, geplant worden. Um den Ansprüchen des E-Wärme-G gerecht zu werden wurde eine Hackschnitzelheizung installiert. Durch den Aufbau eines Nahwärmenetzes ergeben sich optimale Betriebszeiten. Ein Ölkessel deckt hierbei die Spitzenlast.

 

Zurück zur Übersicht

schließen

Home

    Story text

    link

    zurück
    zurück