Neue Ortsmitte Oberndorf Neue Ortsmitte Oberndorf Neue Ortsmitte Oberndorf

Architektonisches und Städtebauliches Konzept zur Neugestaltung der Ortsmitte Oberndorf

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Architektur, Landschaftsarchitektur, Objektüberwachung

Auftraggeber:

Stadt Schweinfurt

Projektbeschreibung

Das Bearbeitungsgebiet bildet die räumliche Mitte des Altortes, liegt aber zugleich an einer Übergangs- und Nahtstelle zu einem genetisch jüngeren Quartier. Die Baustruktur ist heterogen und fragmentarisch, die Substanz stammt vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert. Baulich wird das an der Mauer stehenden Philipp-Moritz-Fischer-Haus durch seitlich anschließende, verglaste Riegel zu einer Spange vervollständigt. An der Nahtstelle der unterschiedlichen Quartiere wird ein kristallin geschnittener Solitär zum zeichenhaften Verbinder, der Multifunktionsraum bleibt freistehend. Durch diese minimalen Interventionen entsteht ein Gefüge aus ineinander greifenden, differenzierten Freiräumen. Zwar wird die funktional zur Belebung des Quartiers unabdingbare automobile Durchquerung ermöglicht, die Fahrspur stört aber die Durchgängigkeit des Stadtbodens nicht. Das differenzierte Platzgefüge eignet sich für unterschiedlichste öffentliche Veranstaltungen. Bezüglich der Nutzung werden im nördlichen Solitär Appartements für Studenten bzw. Singles/junge Paare vorgeschlagen. In der seitlichen Spange finden die Verkaufsräume Platz. Im Erdgeschoss des ehemaligen Schwarzen Adler wird eine der Apotheke benachbarte Arztpraxis angeordnet, während der Saal im Obergeschoss größeren Veranstaltungen vorbehalten bleibt. Dieser einen neuen Ortsmitte angemessene Funktionsmix unterstützt die soziale Durchmischung der verschiedenen, in Oberndorf lebenden Sozialgruppen. Das Bearbeitungsgebiet bildet die räumliche Mitte des Altortes, liegt aber zugleich an einer Übergangs- und Nahtstelle zu einem genetisch jüngeren Quartier. Die Baustruktur ist heterogen und fragmentarisch, die Substanz stammt vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert. Baulich wird das an der Mauer stehenden Philipp-Moritz-Fischer-Haus durch seitlich anschließende, verglaste Riegel zu einer Spange vervollständigt. An der Nahtstelle der unterschiedlichen Quartiere wird ein kristallin geschnittener Solitär zum zeichenhaften Verbinder, der Multifunktionsraum bleibt freistehend. Durch diese minimalen Interventionen entsteht ein Gefüge aus ineinander greifenden, differenzierten Freiräumen. Zwar wird die funktional zur Belebung des Quartiers unabdingbare automobile Durchquerung ermöglicht, die Fahrspur stört aber die Durchgängigkeit des Stadtbodens nicht. Das differenzierte Platzgefüge eignet sich für unterschiedlichste öffentliche Veranstaltungen. Bezüglich der Nutzung werden im nördlichen Solitär Appartements für Studenten bzw. Singles/junge Paare vorgeschlagen. In der seitlichen Spange finden die Verkaufsräume Platz. Im Erdgeschoss des ehemaligen Schwarzen Adler wird eine der Apotheke benachbarte Arztpraxis angeordnet, während der Saal im Obergeschoss größeren Veranstaltungen vorbehalten bleibt. Dieser einen neuen Ortsmitte angemessene Funktionsmix unterstützt die soziale Durchmischung der verschiedenen, in Oberndorf lebenden Sozialgruppen.

 

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