Wasserwerk Mainstockheim Wasserwerk Mainstockheim Wasserwerk Mainstockheim

Neubau zur Sulfatreduzierung

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Wasserversorgung

Auftraggeber:

Gemeinde Mainstockheim in der VG Kitzingen

Projektbeschreibung

Die Gemeinde Mainstockheim betreibt zur Sicherstellung der Wasserversorgung zwei Brunnen entlang des Mains. Das Rohwasser der Brunnen weiset einen erhöhten Sulfatgehalt und einen hohen Härtegrad auf. Zur Sulfat- und parallelen Wasserhärtereduzierung wird ein neues Wasserwerk in unmittelbarer Nähe zu den beiden Brunnen errichtet. Das Aufbereitungsgebäude (7,5 x 14,3 x 6,3 LxBxH) nimmt die Aufbereitungstechnik auf. Das Wasserwerk wird in monolithischer Bauweise in Stahlbeton errichtet. Die Fassade des Bauwerks wird als hinterlüftete Holzverkleidung mit Wärmedämmung ausgeführt. Der Durchsatz der Anlage liegt bei 10 l/s (36 m³/h) und umfasst folgende Aufbereitungsschritte: - Nanofiltration zur Sulfat- und Härtereduzierung - Flachbettbelüfter zur Restentsäuerung - Hauptförderstufe 8 l/s, 29 m - UV-Anlage. Die Zwischenspeicherung des Reinwassers erfolgt in zwei PE-Behältern mit einem Speichervolumen von jeweils 4 m³. Von dort wird das Reinwasser über die Hauptförderstufe in die beiden bestehenden Hochbehälter des Versorgungsnetzes übergehoben. Mit einem Gesamtjahresdurchsatz von 90.000 m³ stellt das Wasserwerk mit den beiden Brunnen das Hauptstandbein der Wasserversorgung von Mainstockheim dar und kann künftig die Verbraucher mit qualitätsgerechtem Trinkwasser versorgen.

 

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