Hydrogeologisches Gutachten WV Markt GerodaHydrogeologisches Gutachten WV Markt GerodaHydrogeologisches Gutachten WV Markt Geroda

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Wasserversorgung

Auftraggeber:

Markt Geroda

Projektbeschreibung

Die Bierhäusler Quelle stellt derzeit das einzige Standbein der Trinkwasserversorgung im Markt Geroda dar. Nach Angaben des Marktes Geroda ging die Schüttung der Quelle bislang einmalig so weit zurück, dass der Wasserbedarf der Marktgemeinde gerade noch ausreichend gedeckt werden konnte. Als Grundlage für weitere Planungen zur künftigen Sicherstellung der Trinkwasserversorgung im Markt Geroda wurde eine Studie erstellt, in welcher insgesamt drei Alternativen für die Schaffung eines zweiten Standbeins ausgearbeitet wurden.

Hierbei wurde die Ertüchtigung und Wiederinbetriebnahme der Platzer Quellen, eine Neuerschließung von Grundwasser über einen Brunnen sowie eine mögliche Verbundstruktur mit dem benachbarten Markt Schondra näher untersucht. Die Platzer Quellen konnten aufgrund ihrer Quellschüttung aus quantitativen Gründen nicht als vollwertiges zweites Standbein bewertet werden. Neben hohen Schüttungsschwankungen und qualitativen Einschränkungen müssten diese zudem mit hohen Investitionskosten ertüchtigt werden.

Für eine Neuerschließung wurden zwei potenzielle Brunnenstandorte vorgeschlagen. Erste Abschätzungen der Ergiebigkeiten dieser Standorte stellen einen vollwertigen Ersatz der Bierhäusler Quelle als zweites Standbein in Aussicht. Aussagekräftige Angaben zur Quantität sowie zur Qualität können jedoch erst nach Abteufen von Versuchsbohrungen getroffen werden. Die Investitions- und Betriebskosten wurden günstiger als die Reaktivierung der Platzer Quellen geschätzt. Der Anschluss an den Markt Schondra stellte sich bis zu einem definierten Wasserbezugspreis als wirtschaftlichste Alternative dar. Allerdings können seitens des Marktes Schondra nur begrenzte Wassermengen zur Verfügung gestellt werden. Für eine dauerhafte Reserve sind diese als zweites Standbein für den Markt Geroda jedoch zu gering. Ein Anschluss an Schondra konnte daher nicht empfohlen werden, allerdings sollte ein Notverbund in Betracht gezogen werden.

Für die weiteren Schritte wurde eine Versuchsbohrung am Standort Grimbachswald empfohlen.

 

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