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Erweiterungsbau mit Operationsabteilung, Sterilgutversorgung und Wirtschaftshof Bauabschnitt 1

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Landschaftsarchitektur, Elektro + Datentechnik

Auftraggeber:

Haßberg-Kliniken

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Für die Haßberg-Kliniken ist im 1. Bauabschnitt ein Erweiterungsbau zur Unterbringung von 2 normalen OP-Sälen und einem Hybrid-OP-Saal geplant. Die bestehenden über 30 Jahre alten OP-Säle werden während der Bauzeit weitergenutzt, danach aufgelöst und in einem 2. Bauabschnitt die Flächen umgenutzt. Des Weiteren wird im Neubau die Abteilung Sterilisation neu errichtet und ebenso die bestehenden Flächen später umgenutzt. Das Grundziel ist die verbrauchten Einrichtungen auf den aktuellen technischen und hygienischen Stand zu bringen sowie Krankenhausabläufe zu verbessern.

Trafostation:

Durch den Anbau an die bestehenden Gebäude werden die bestehenden Trafozellen verbaut und sind nicht mehr zugänglich. Daher muss eine neue Fertigteil-Trafostation mit neuer Mittelspannungsschaltanlage aufgebaut werden.

BSV-Anlage:

Im Krankenhaus wurde bereits 2020 eine BSV-Anlage mit 70 kVA für eine 3-stündige Überbrückungszeit eingebaut. Bereits hier wurden schon Abgänge für die jetzt geplanten OP Säle mit vorgesehen.

Niederspannungshauptverteiler und Unterverteiler:

In diesem Zug und aufgrund des Alters und fehlender Abgänge muss die Niederspannungshauptverteilung AV ebenso neu aufgebaut werden. Im Neubau werden je Brandabschnitt und je Operationssaal eigene Unterverteiler vorgesehen. Hier werden die beiden in einem anderen Projekt neu aufgebauten Sicherheitsnetze genutzt. Generatornetz und unterbrechungsfreies, batteriegepuffertes Netz. Somit können in den neuen OPs problemlos auch bildgebende Operationen durchgeführt werden. Alle Abgänge des Hauptverteilers werden mit Energiemanagement und Differenzstrommessung für hohe Versorgungssicherheit ausgestattet.

Kompensationsanlage:

Die bestehende Kompensationsanlage aus dem Jahr 1985 wird durch eine neue Anlage mit einer Nennleistung von 93,75 kvar ausgetauscht.

IT-Netze und OP-Batterien:

Alle Stromkreise im OP werden über neue IT-Netze versorgt. Die Bestandsunterlagen entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik und sind sanierungsbedürftig. Für die OP-Beleuchtung am Tisch wird ein neues OP-Lichtsystem im eigenen Raum oberhalb der OP-Ebene eingeplant.

Verlegesysteme und Installationsgeräte:

Oberhalb und unterhalb der OP-Ebene werden Technikräume zur Versorgung der neuen Nutzungseinheiten errichtet. Diese müssen mit E 90- / E 30-Trassen erschlossen werden und die Stromkreise / Datentechnik an die OPs weiter versorgen. Die Hygiene ist bei den Installationsgeräten zu beachten.

Beleuchtungstechnik und Sicherheitsbeleuchtung:

Es wird eine durchgängige LED-Lichtanlage mit meist dimmbaren Leuchten installiert. Die Beleuchtung wird in Normalnetz und Generatornetz aufgeteilt. Zusätzlich sind in Fluchtwegen noch zentralbatterieversorgte Rettungszeichen- und Sicherheitsleuchten installiert. Dies dient einer immer verfügbaren Beleuchtung in den sensibelsten Bereichen des Krankenhauses.

Blitzschutz- und Erdungsanlage:

Der Anbau wird mit einer neuen Erdungsanlage ausgestattet und an die bestehenden Gebäude angebunden. Auf dem Dach des Gebäudes wird eine Blitzschutzanlage der Klasse I aufgebaut.

 

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