Verbundleitung Großweismannsdorf - Stein Verbundleitung Großweismannsdorf - Stein Verbundleitung Großweismannsdorf - Stein

Verbindungsleitung von Pumpwerk HB Brackerslohe zur Einspeisung WW Großweismannsdorf

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Wasserversorgung

Auftraggeber:

Wasserzweckverband Großweismannsdorf

Projektbeschreibung

Der steigende Wasserbedarf im Verbandsgebiet des Wasserzweckverbandes Großweismannsdorf kann künftig nicht mehr alleinig durch die eigenen Gewinnungsanlagen abgedeckt werden. Für eine langfristige Sicherstellung der Trinkwasserversorgung ist Zusatzwasserbezug von benachbarten Wasserversorgern notwendig.

Der Bezug erfolgt aus der östlich von Großweismannsdorf gelegenen Behälteranlage Brackerslohe mit integrierter Trinkwasseraufbereitungsanlage der Stadtwerke Stein (3 Wasserkammern, Gesamtspeichervolumen 7.000 m³). Von hier wird Zusatzwasser in den Saugbehälter am Wasserwerk Großweismannsdorf (700 m³) gefördert und dort zentral mit dem Eigenwasser des WZV gemischt. Zur Förderung dienen drei frequenzgesteuerte Pumpen mit spezifischen Fördermengen von 2,6 l/s bis 5,1 l/s. Der Betrieb erfolgt in der Regel wechselweise, bei steigendem Tagesbedarf auch parallel; der Zulauf zum Wasserwerk Großweismannsdorf erfolgt druckgeregelt. Die Förderpumpen werden in einem neuen Anbau aus Stahlbeton (4,75 m x 5,50 m x 3,60 m L x B x H) am bestehenden HB / WW Brackerslohe aufgestellt. Die verfahrenstechnischen Anlagen in den Bauwerken Brackerslohe und Großweismannsdorf werden entsprechend ergänzt: Rohrleitungsinstallation in Edelstahl V4A, PN10; Armaturen wie Membranrückflussverhinderer, MID-Durchflusszähler, Regelventile; zur Druckstoßdämpfung sind 2 zwangsdurchströmte Membrandruckkessel (je 500 l) im PW Brackerslohe angeordnet. Die Bauwerke werden zusätzlich elektro- und steuerungstechnisch angebunden. Die Verbindungsleitung 160 x 9,5 PE (100) PFA 10 beider Wasserwerke verläuft über ca. 3.300 m weitgehend in örtlichen Feld- und Waldwegen und landwirtschaftlich genutzten Privatgrundstücken.  Die Verlegung erfolgt überwiegend im Fräsverfahren, Straßenquerungen (B14) finden grabenlos statt.

 

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