4-Fach Sporthalle Unionviertel Dortmund4-Fach Sporthalle Unionviertel Dortmund4-Fach Sporthalle Unionviertel Dortmund

WETTBEWERB 1. PREIS - Neubau einer 4-Fach Sporthalle im Stadtbezirk Innenstadt-West

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung, Architektur, Landschaftsarchitektur, Objektüberwachung, Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Nutzungsspezifische Anlagen, Mess- + Steuer- + Regeltechnik

Auftraggeber:

Stadt Dortmund

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Die Sporthalle in Dortmund wird über den Mittelspannungsring in der Unionstraße versorgt. Die Räume zur Energieversorgung befinden sich im westlichen Bereich des Untergeschosses. Dort befindet sich der Mittelspannungsraum, die Transformatoren Räume für die zwei 800kVA Trafos, der Generatorraum mit einer NEA von 400kVA, die NSHV-AV, NSHV-SV und der USV-Raum. Das Gebäude wird mit einer Sicherheitsbeleuchtung gemäß DIN VDE 0108 ausgestattet. Der Luftvolumenstrom beträgt nach Auslegung 0,46 m³/h und der Lüftungsquerschnitt 13 cm².Die Gesamtleistung der Zentralbatterie beträgt 4792 VA. Auf dem Dach des Neubaus wird gemäß den Vorgaben der Stadt Dortmund eine Photovoltaikanlage zum Eigenverbrauch mit Überschusseinspeisung installiert. Die Photovoltaikanlage beträgt 338 kWp. Die PV-Module sind in Ost / West Aufstellung geplant mit einer Neigung von 10°. Es wurden für alle Geschosse Unterverteiler für die allgemeinen Installationen wie Licht, Steckdosen und sonstige Anschlüsse vorgesehen. Die Kabelführung zwischen den Geschossen erfolgte über Steigtrassen. In den Geschossebenen erfolgte die Verlegung der Kabel und Leitungen mittels Kabelpritschen und Sammelhalter. Für die TV-Übertragungsinstallationen wurden Medienkanäle verbaut und innerhalb der Sporthalle wurden Traversen für Medientechnik vorgesehen.

Installationsanlagen:

Die Ausstattung in den öffentlichen Bereichen wurden in vandalensicherer Ausführung ausgestattet. In allen anderen Bereichen wurde die Ausstattung normal ohne Anforderung ausgeführt. Präsenz- bzw. Bewegungsmelder wurden in den Fluren, Umkleiden und Duschen verwendet. In den Technikräumen erfolgt eine Aufputz-Installation mit starren Rohren bzw. AP-Kanälen. Nach GEIG (Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz) wurden 30 % der Stellplätze mit E-Ladesäulen ausgestattet. Die Ladesäulen werden über ein Stromschienensystem versorgt. in den Gastrobereichen wurden Bodentanks und Unterputzversorgungseinheiten in den Wänden vorgesehen zur Anbindung von Ausgabetheken vorgesehen. Innerhalb der Sporthalle wurden für den Schulsport je Hallenteil Wandtableaus in den Prallwänden verbaut. In den Tableaus befinden sich Anschlussmöglichkeiten für Strom, Daten und Audio und Steuermöglichkeiten der einzelnen Anlagen in der Halle.

Beleuchtungsanlagen:

Im Hallenbereich wurde eine Sportbeleuchtung mittels Flutern installiert. Die Beleuchtung erfüllt jegliche Anforderungen in Bezug auf Lichtfarbe, Beleuchtungsstärke, Reflexionsgrade. In der Tiefgarage, Lagerräume, Geräteräume und Technikräume wurden Anbaufeuchtraumleuchten vorgesehen. In den Fluren sind abgehängte Lichtbandkanäle, in den Umkleiden und WCs im UG eckige Einbauleuchten und in den WCs im EG und OG runde Einbauleuchten zum Einsatz gekommen. Innerhalb der Treppenhäuser wurden runde Anbauleuchten an der Wand bzw. an der Decke geplant. Die Gastrobereiche und der VIP-Bereich erhielten abgehängte runde / zylinderförmige Leuchten. Im Foyer / Eingangsbereich wurden Leuchten als Schienensystem vorgesehen. Die Beleuchtung in den Gastrobereichen, im Foyer, Seminar, Gymnastik- / und Kraftraum wurden als DALI-Leuchten vorgesehen. Die Zuschaltung der Beleuchtung erfolgte weitestgehend über Taster an der Tür. Die Abschaltung erfolgte teilweise mittels Präsenzmelder im Raum oder mit einem Zentral-Aus-Taster im Hausmeisterraum. In den Fluren, WCs, Umkleiden und Duschen erfolgte die Lichtschaltung (EIN- / AUS) über Bewegungsmelder. Im Außenbereich wurden im Eingangsbereich im Erdgeschoss Mastleuchten vorgesehen. Umlaufend am Gebäude wurden unterhalb der Pflanztröge Einbauleuchten zur Ausleuchtung der Gehwege sowie der Feuerwehrumfahrt und Einbruchbeleuchtung geplant. Im Außenbereich Erdgeschoss Ost wurden zudem noch Bodeneinbauleuchten und Leuchten für die Fahrrad-Doppelparker vorgesehen. Für die Sicherheitsbeleuchtung im Außenbereich wurden oberhalb der Haupt- und Nebeneingänge sowie in den Vordächern und Außenanlagen die Flucht- und Rettungswege im Außenbereich geplant.

Ring-/Fundamenterder, Blitzschutz:

Das Gebäude wurde nach der Blitzschutzklasse III ausgeführt. Fangeinrichtung mit einer Maschenweite von 15m x 15m, Ringerder mit einer Maschenweite von 10m x 10m und Fundamenterder mit einer Maschenweite von 20 m x 20 m vorgesehen.

 

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