Klärwerk BayreuthKlärwerk BayreuthKlärwerk Bayreuth

Ausbau des Klärwerks der Stadt Bayreuth - Paket A

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung

Auftraggeber:

Stadt Bayreuth

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Bei dem vorliegenden Bauvorhaben handelt es sich um die Erweiterung der Kläranlage Bayreuth um ein Sozialgebäude sowie eine Energiezentrale.

Baukonstruktion:

Sozialgebäude: Die Ausführung des viergeschossigen Sozialgebäudes mit den Grundrissabmessungen 49,80 x 16,60 m erfolgt als Massivkonstruktion aus Stahlbeton und KS- Mauerwerk. Das Untergeschoss (KG) wird als WU-Konstruktion auf Basis des Entwurfsgrundsatz b ausgebildet und ist auf einer elastisch gebetteten Bodenplatte gegründet. Das Gebäude erhält ein Flachdach (Decke über 2.OG) mit Gefälledämmung und Extensivbegrünung. Die Last einer aufgeständerten Photovoltaikanlage wird mit 0,25 kN/m² berücksichtigt. Um das Flachdach herum wird ein 3,0 m auskragendes Vordach in einer Stahlkonstruktion ausgeführt.

Energiezentrale: Zur Errichtung des Neubaus mit einer räumlichen Ausdehnung von ca. 62,50 x 17,10 m wird die bestehende Bebauung an der Stelle des vorgesehenen Bauorts rückgebaut. Das zweigeschossige Bauteil ist ein eigenständiges Gebäude ohne lastabtragende Anbindung an den Bestand. Die Ausführung der unterkellerten Energiezentrale erfolgt in Massivbauweise aus Stahlbeton und KS- Mauerwerk. Das Untergeschoss wird als WU-Konstruktion auf Basis des Entwurfsgrundsatz b ausgebildet und ist auf einer elastisch gebetteten Bodenplatte gegründet. Im Werkstattbereich wird eine frei überspannte Fläche von 16,0 m lichter Spannweite durch vorgefertigte Stahlbetonunterzüge sichergestellt. Das Gebäude erhält ein Flachdach mit Gefälledämmung und Extensivbegrünung. Die Last einer Photovoltaikanlage wird mit 0,25 kN/m² berücksichtigt. Die außenliegenden Schächte des UG werden monolithisch mit der Gebäudekonstruktion verbunden.

Gründung:

Die Gründung erfolgt für beide Bauteile als Flachgründung in Form einer elastisch gebetteten Bodenplatte.

Gebäudeaussteifung:

Während für das Sozialgebäude ein durch die Nachweisführung als 3D-Modell rechnerischer Nachweis der Gebäudeaussteifung erfolgt, wird die Gebäudeaussteifung der Energiezentrale durch die vielen Stb- Wände in Verbindung mit den Stb- Decken als gewährleistet betrachtet.

Tragwerksplanerische Besonderheiten:

Bei der Planung der Gebäude können die Beachtung der Ausführung in WU-Bauweise, die hohen Anforderungen die Befahrbarkeit und die Spannweite im Werkstattbereich der Energiezentrale sowie die Berücksichtigung der Verwendung vorgefertigter Bauteile benannt werden.

 

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