Der neue, inmitten eines heterogenen Umfeldes befindliche Baukörper ist geprägt durch klare, großvolumige Strukturen und klare Raumorganisationen, die auf sämtlichen Ebenen Barrierefreiheit gewährleisten. Die Gebäudekubatur wird, neben der städtebaulichen Einbindung, von der Nutzung des Gebäudes bestimmt. Als Gebäude, das von den Studierenden "in Besitz" genommen werden soll, erhält der Neubau ein zeitgemäßes, urbanes, einladendes Erscheinungsbild, das auf eine klare und selbstbewusste Formensprache zurückgreift. Haptische und ebenso "einfache" Materialien wie Holz und seidenglatter Sichtbeton prägen das äußere und innere Erscheinungsbild und verleihen dem Neubau einen robusten Charakter eines öffentlichen Arbeitshauses für Studierende. Eine zeitgemäße und attraktive Lernumgebung für studentisches Lernen, einzeln und in Gruppen entsteht. Die im Zentrum befindliche Bibliothek als Wissensträger wird umspielt von den unterschiedlichen Bereichen, wie Gruppen-/Einzelarbeitsplätzen und Büros von Service-Einrichtungen.
Wettbewerb 2. Preis
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