2-Fach Sporthalle + Schulerweiterung Georg-Wilhelm-Steller Gymnasium2-Fach Sporthalle + Schulerweiterung Georg-Wilhelm-Steller Gymnasium2-Fach Sporthalle + Schulerweiterung Georg-Wilhelm-Steller Gymnasium

Neubau in Passivhausbauweise, Umbau und Schulerweiterung in Bad Windsheim

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung, Landschaftsarchitektur, Objektüberwachung, Architektur

Auftraggeber:

Landkreis Neustadt a. d. Aisch-Bad Windsheim

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Als Erweiterung des Georg-Wilhelm-Steller Gymnasiums in Bad Windsheim kommt der Neubau eines Massivgebäudes aus Stahlbeton zur Ausführung. Das Gebäude gliedert sich in einen zweigeschossigen Gebäudeteil mit den Unterrichtsräumen und einer integrierten Kreisbibliothek sowie dem eingeschossigen Bauteil der Zweifachturnhalle mit angegliederten Nebenräumen (zweigeschossig). Die Grundrissfläche des Schulneubaus beträgt ca. 1550 m², die Grundfläche der Zweifachturnhalle mit Nebenräumen ca. 40 x 32 m.


Baukonstruktion:

Das Gebäude wird komplett als Stahlbetonkonstruktion erstellt, wobei lediglich die Dachträger der Zweifachturnhalle in der Ausführung als Leimholzbinder mit einer maximalen Querschnittshöhe von ca. 2,15 m von der Massivkonstruktion abweichen. Alle tragenden Wände, Stützen und Decken bestehen aus Stahlbeton. Die Stahlbetonhallenstützen sind in den Fundamentbalkenrost eingespannt. Durch teilweise große Stützweiten im Unterrichtsteil des Gebäudes sind vorgespannte Hohlkörperdecken ausgeführt. Die Stahlbetonwände wirken teilweise als wandartige Träger und übernehmen dabei eine Überzugsfunktion.


Gründung:

Das Gebäude wird mit einer Bohrpfahlgründung ausgeführt. Es wird ein Fundamentbalkenrost ausgebildet, im Bereich der Pfahlkopfeinbindungen werden die Fundamentbalken aufgeweitet.


Gebäudeaussteifung:

Aussteifung der Zweifachturnhalle durch die in den Fundamentbalkenrost eingespannten Stahlbetonstützen. Im Gebäudeteil mit den Unterrichtsräumen übernehmen die massiven Wandscheiben die Gebäudeaussteifung.


Tragwerksplanerische Besonderheiten:

Bohrpfahlgründung mit Fundamentbalkenrost; Überbrückung von Altfundamenten bzw. alter Bohrpfähle; vorgespannte Hohlkörperdecke mit großen Stützweiten; Leimholzbinder mit 30 m Stützweite; Berücksichtigung Erweiterbarkeit der Turnhalle.

 

Zurück zur Übersicht

schließen

Home

    Story text

    link

    zurück
    zurück