3-Fach Sport- + Mehrzweckhalle Altdorf 3-Fach Sport- + Mehrzweckhalle Altdorf 3-Fach Sport- + Mehrzweckhalle Altdorf

Neubau einer Dreifachsporthalle mit Mehrzwecknutzung für die Stadt Altdorf

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung, Architektur, Objektüberwachung, Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Nutzungsspezifische Anlagen, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Energiedesign

Auftraggeber:

Stadt Altdorf

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Der Neubau der Dreifachsporthalle in Altdorf ist als Mehrzweckhalle mit 600 Sitzplätzen konzipiert. Das Gebäude der Sporthalle mit den Nebenräumen ist teilweise in den Boden eingegraben und passt sich eng in den verfügbaren Platz zwischen den Bestandsgebäuden ein. Die Gebäudeabmessung beträgt ca. 56,80 x 52,60 m bei einer Gebäudehöhe von 9,70 m.


Baukonstruktion:

Als Dachträger, die die Sporthalle mit rund 29,5 m Stützweite überspannen, kommen Leimholzträger mit einer leichten Bedachung zur Ausführung. Stützen, Wände und Geschossdecken des Gebäudes sind massiv in Stahlbeton ausgeführt. Das ca. 4,50 m in den Boden eingegrabene Untergeschoss wird als WU-Konstruktion ausgeführt. Bei einem Bemessungswasserstand von ca. 50 cm unter Geländeoberkante wird der Auftrieb des Bauwerks mittels verpressten Kleinbohrpfählen, die als Zugpfähle wirken, verhindert. An einer Giebelseite ist zur Erschließung des Untergeschosses eine Rampe angeordnet, die ebenfalls als WU-Bauteil ausgeführt ist.


Gebäudeaussteifung:

Die Aussteifung des Gebäudes erfolgt über die massiven Stahlbetonwände und aussteifenden Deckenscheiben der Nebenräume. Die Stahlbetonbinderstützen sind auf einer Längsseite der Halle als eingespannte Stützen ausgeführt.


Gründung:

Das Gebäude ist auf der tragenden Bodenplatte des Untergeschosses gegründet, die eine Stärke von 45 cm hat. Die Gründungsplatte wurde mit elastischer Bettung berechnet und bemessen.


Tragwerksplanerische Besonderheiten:

Große Leimbinderstützweite; wandartige Träger im Erdgeschoss über den Umkleidebereichen; weit auskragende Stahlbetondecke auf der Giebelseite des Eingangsbereichs; hoher Bemessungswasserstand mit großem Auftrieb und notwendiger Ausführung von Zugpfählen; aufwändige Baugrubensicherung mit Ausführung einer überschnittenen Bohrpfahlwand, einer rückverankerten Trägerbohlwand und der Unterfangung eines Bestandsgebäudes.

 

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