Der Neubau wurde als Mehrzweckhalle mit Hauptnutzung zum Schul- und Vereinssport und Nebennutzung für unterschiedliche Veranstaltungen mit bis zu 1000 Sitzplätzen errichtet. Der Hallenkörper ist in den Baugrund eingegraben und durch die niedrige Traufkante der Entree- und Umkleidebereiche keine Konkurrenz zur Stadtmauer, sondern vielmehr eine Willkommensgeste die auf dem Busparkplatz ankommenden Touristenströme begrüßt. Der zweiteilige Grundriss bildet die unterschiedlichen Funktionsbereiche des neuen Gebäudes ab. Nördlich liegt der große Baukörper der Sporthalle, südlich die Entreezone und der westlich angegliederte Umkleidebereich. Über die Treppe im Foyer gelangt man in die Sporthalle, der unmittelbar die Geräte und Lagerräume, sowie die erforderlichen Technikflächen im Untergeschoss zugeordnet sind. Die Veranstaltungstechnik kann über zweiflüglige Türen in der Ostfassade der Sporthalle angeliefert werden. Der Neubau wurde in Massivbauweise mit tragenden Wandscheiben und Stützen aus Beton ausgeführt.
Zurück zur Übersicht