Allgemeine Beschreibung:
Die im Jahr 1976 als zentrale Schulsporthalle für das Schulzentrum errichtete Dreifach-Sporthalle, befindet sich im Nordosten der Kreisstadt Haßfurt, im Landkreis Haßberge. Das nördlich vom bestehenden Schulkomplex gelegene Gebäude, welches mit der örtlichen Schwimmhalle verbunden ist, wird als Schulturnhalle mit Vereinsportnutzung genutzt. Die Haupterschließung erfolgt über einen Fußweg vom Tricastiner Platz aus, über den auch die Schwimmhalle erreichbar ist. Im Erdgeschoss befinden sich die Dreifachhalle, Technik-, Konditions-, Regie- und Geräteräume mit direkter Anbindung an die Halle, sowie die Umkleide- und Waschräume. Vom barrierefrei zugänglichen, im Obergeschoss gelegenen Schüler-Wartebereich sind die Schwimmhalle und die mehrstufigen Tribünen der Sporthalle erreichbar. Aufgrund der zahlreichen technischen und baulichen Mängel soll das über 40 Jahre alte Gebäude umfänglich saniert werden.
Elektrotechnik:
Im Zuge der Sanierung der Dreifachturnhalle müssen sämtliche Starkstromanlagen demontiert und erneuert werden. Hierfür sollen die Niederspannungshauptverteilung, sowie alle Unterverteilungen getauscht werden. Die Niederspannungshauptverteilung wird, wie im Bestand, aus der NSHV der Schule gespeist. Die gesamte Beleuchtung wird in sparsamer LED-Technik ausgeführt. Die Schaltung der Leuchten erfolgt größtenteils über Präsenzmelder. Im Hallenbereich soll die Beleuchtung über DALI/KNX gesteuert werden. Hier erfolgt die Schaltung über Präsenzmelder in der Halle und über Taster in den jeweiligen Hallenteilen und im Regieraum. Auch die Ansteuerung der geplanten Lamellen-Verschattung soll über den KNX-Bus realisiert werden.
Die neuen Sicherheits- und Rettungszeichenleuchten der Sicherheitsbeleuchtungsanlage im Gebäude sollen durch die bestehende Zentralbatterieanlage der Schule versorgt werden.
Nutzungsspezifische Anlagen:
Als Kompensationsmaßnahme von Peak-Leistungen und zur Reduktion des Eigenstrombedarfs des Schulkomplexes, ist eine Photovoltaikanlage auf dem Flachdach der Turnhalle geplant. Die erzeugte Energie soll mit einer Versorgungsleitung über einen bestehenden, unterirdischen Versorgungsgang direkt auf die NSHV der Schule geführt werden. Dort erfolgt auch die Messung.
Zurück zur Übersicht