Campus Riedberg - Infrastrukturzentrum Universität FrankfurtCampus Riedberg - Infrastrukturzentrum Universität FrankfurtCampus Riedberg - Infrastrukturzentrum Universität Frankfurt

Neubau eines Infrastrukturzentrums mit Hörsälen, Bereichsbibliothek und Cafeteria

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Energiedesign

Auftraggeber:

EGS-plan Ingenieurgesellschaft

Projektbeschreibung

Für den Neubau des zentralen Infrastrukturzentrums des Campus Riedberg mit einer Vielzahl unterschiedlicher Nutzungen bestehen hohe Anforderungen an die technische Ausstattung. Der Campus Riedberg ist Standort der Naturwissenschaften und gehört zur umfangreichen Erweiterung der Frankfurter Universität. Das Infrastrukturzentrum für die Naturwissenschaften umfasst die Bibliothek, die Cafeteria mit Küche, sechs Hörsäle mit Laborausstattung sowie einen großen Seminarbereich. Sämtliche Lüftungs- und Teilklimaanlagen wurden nach gültiger DIN und VDI-Richtlinien geplant. Zum Einsatz kommen folgende Lüftungsanlagen. Kellerräume: Klimagerät mit dreistufiger WRG, Temperaturwirkungsgrad 77%, Luftleistung: 3.800 m³/h; Fortluftgerät: 14 Fortluftgeräte mit Luftleistung von 60 m³/h bis 1.620 m³/h (WC, Innenliegende Räume etc.), 2 Fortluftventilatoren aus Kunststoff 1.250 m³/h bzw. 2.500 m³/h; Entrauchungsanlage: 16 Entrauchungsventilatoren 8.400 m³/h, 2 Entrauchungsventilatoren mit Kühlluftgebläse je 9.200 m³/h, 1 Entrauchungsventilator mit Kühlluftgebläse 5.000 m³/h; Drucklüftungsanlage: 2 Hochdruck-Rohrventilatoren je 21.000 m³/h; Teilklimaanlagen: 7 Teilklimageräte mit 2-stufiger WRG, "adiabatischer" Kühlung und mech. Kälte; 2x Luftleistung 9.500 m³/h (Hörsaal 2 und 3); 4x Luftleistung 11.800 m³/h (Hörsaal 1, 2x Bibliothek, Foyer); 1x Luftleistung 14.200 m³/h (Hörsaal 4 - 6), 1 Teilklimagerät Zuluft 9.500 m³/h (Küche mit Dachabluftventilator), Kälteerzeugung über Kaltwassersatz, Kälteleistung bei +18°C 281,7 kW, Luftleistung 13.000 m³/h, Einsatz von verz. Blechen nach DIN sowie starkwandige (Entrauchung) sowie Brandschutzkanäle L90. 55 Entrauchungsklappen EK90, 210 Brandschutzklappen K90, 1725 Luftein- und Auslässe. Die Wärmeversorgung erfolgt aus dem Fernwärmenetz Mainova, und wird über eine Übergabestation für die RLT-Anlagen PWW 70/40°C erzeugt. Wärmeleistung 330 kW. Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Investitionskosten (Betriebskosten). Prognose Kosten Energiebezug auch hinsichtlich ökologischer nachhaltiger Aspekte.

 

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