Vor dem Hintergrund steigender Schülerzahlen benötigte das Carl-Orff-Gymnasium mehr Klassenzimmer und Fachunterrichtsräume. Auch für den Verwaltungs- und Lehrerbereich bestand erhöhter Flächenbedarf, verbunden mit funktionalen Veränderungen und verbesserten räumlichen Zuordnungen. Das dreigeschossige Bestandsgebäude wurde in Teilen umgebaut und zusätzlich ein dreigeschossiger Neubau nördlich des bestehenden Pausenhofes realisiert. Beide Gebäude sind durch einen brückenartigen Gang im 1. Obergeschoss miteinander verbunden. Der Umbau im Bestand umfasste vor allem die Fachräume, Unterrichtsräume, Lehrerzimmer und Verwaltung im Erd- und Obergeschoss. Hauptaugenmerk lag darauf, die haustechnische Versorgung dieser Räume neu zu strukturieren und an heutige Anforderungen des Betriebes anzupassen. Der Verwaltungs- und Lehrerbereich blieb an zentraler Stelle im 1. Obergeschoss erhalten. Durch teilweise Verlagerung von Unterrichtsräumen in den Neubau konnte der erhöhte Flächenbedarf ausgeglichen werden. Der Neubau wurde in Massivbauweise mit vorgehängter, hochwärmedämmender Fassade und einem baulich flexiblen Innenleben ausgeführt. Die Errichtung der neuen Hausmeisterwohnung soll im Bereich des Neubaus stattfinden.
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