Da die neue vollautomatische über mehrere Ebenen laufende Achslackieranlage nicht in den bestehenden Hallen untergebracht werden kann und eine Erweiterung nicht möglich ist, wurde ein Teilabbruch der bestehenden Halle und ein Neubau beschlossen. Die Schwierigkeit bestand in der Abstimmung zwischen räumlicher Enge, Anforderung und Platzbedarf der Lackieranlage sowie der Abstimmung mit der laufenden Produktion. Um die laufende Produktion nicht unterbrechen zu müssen und durch das enge Zeitfenster wird ein Teil erst abgebrochen, nachdem die neue Halle errichtet wurde. Die neue Halle ist eine Stahlkonstruktion mit vorgesetzten Stahlkassetten und äußerer Blech-Paneel-Verkleidung. Die Tragkonstruktion der Lackieranlage ist aus Platzgründen in die Tragkonstruktion der Halle integriert worden. Der Baugrund muss bis in 2 m Tiefe ausgetauscht werden, die Bodenplatte und Grube wird für die Tragkonstruktion komplett erneuert. Die neu geschaffenen Dachflächen werden extensiv begrünt. Ein Teilbereich des Gebäudes wird zukünftig Pausenräume und Verwaltung aufnehmen.
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