Die Grundschule Gotthold-Ephraim-Lessing wurde als modellhafte Ganztagesschule mit dem Profil Inklusion als Ersatzneubau nördlich der bestehenden Grundschule errichtet. Das schulorganisatorische Konzept galt bei der Regierung von Oberbayern als Pilotprojekt und die Baumaßnahme als Referenzschule. Zur Umsetzung des Gesamtraumprogramms von 3.565 m² Hauptnutzfläche mussten neben der Ausweitung auf 16 Klassen im gebundenen Ganztagesbetrieb und 2 Inklusionsklassen mit Sprachlernförderung der Verwaltungs- und Lehrerbereich neu strukturiert und um das Angebot einer Schulmensa für ca. 420 Schüler ergänzt werden. Das neue Konzept sah vor, einen Ersatzneubau auf der Freifläche nördlich des bestehenden Gebäudes der Grundschule zu realisieren. Dieser wurde entsprechend dem Raumprogramm errichtet, danach wurde die bestehende Grundschule abgerissen. Ebenso wurden die Containeranlagen auf dem Pausenhof und im Bereich der Christoph-von-Schmid-Straße zurückgebaut. Im Ersatzneubau wurde eine Bruttogrundfläche von rund 7.860 m² realisiert.