Hochbehälter Rothof-Wildensorg Bamberg Hochbehälter Rothof-Wildensorg Bamberg Hochbehälter Rothof-Wildensorg Bamberg

Neubau eines Hochbehälters, Speichervolumen 1.000 m³

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Wasserversorgung

Auftraggeber:

STWB Stadtwerke Bamberg Energie- und Wasserversorgungs GmbH

Projektbeschreibung

Die Stadtwerke Bamberg betreiben zur Versorgung der Zone Rothof und der Ortschaft Wildensorg zwei Hochbehälter.

Aufgrund von hohem Sanierungsbedarf und schlechten hydraulischen Verhältnissen, wurde die Entscheidung getroffen, einen neuen Hochbehälter als Ersatz zu errichten. Der neuen Hochbehälter Rothof-Wildensorg soll auf dem Hochpunkt mittig zwischen den beiden bestehenden Behältern errichtet werden. Der Behälter wird in monolithischem Stahlbeton mit einem Speichervolumen von 2x500 m³ errichtet. Die beiden Wasserkammern werden innen mit einer mineralischen Beschichtung verkleidet und von außen mit Wasserkammerdeckenaufbau und Erdreich abgedeckt.

Das Bediengebäude ist ebenerdig zugänglich und weitgehend in das Gelände integriert. Hierfür wird die Fassade mit Gabionensteinen verkleidet und das Dach mit Erdreich überdeckt bzw. an den Kanten mit einer Attika verkleidet. Der nach vorne rausragende Eingangsbereich wird mit einer Corten-Stahl-Verkleidung ausgeführt. Das umliegende Gelände vom Behälter wird organisch mit Erdreich modelliert und durch eine naturschutztechnisch hochwertige Bepflanzung aufgewertet.

Die Trinkwasserinstallation ist in Edelstahl V4A in den Nennweiten DN 100 bis DN 200 ausgeführt. Der Behälter fungiert für die Zone Rothof als Gegen- und für Wildensorg als Durchlaufbehälter. Die elektro- und fernmeldetechnische Ausrüstung wird in einem separatem Elektroraum zu brandschutztechnischen Trennung aufgestellt. Die Anbindung des Hochbehälters erfolgt über zwei Anbindungsleitungen. Die Verlegung erfolgt in offener Bauweise in Freifläche und im Ortsnetz sowie streckenweise im Spülbohrverfahren. Die Gesamtlänge der Trassen liegt bei ca. 900 Metern. Verlegt werden Leitung aus PE100, DN/OD 250, SDR 11. Sämtliche Maßnahmen erfolgen in einem naturschutztechnisch sensiblen Bereich, weswegen im Vorfeld ausgiebige Untersuchungen (saP, UVP, etc.) stattfanden und eine naturschutztechnische Baubegleitung erfolgt.

 

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