Humboldt-Gymnasium Vaterstetten Humboldt-Gymnasium Vaterstetten Humboldt-Gymnasium Vaterstetten

Erweiterung II des Humboldt-Gymnasiums in Vaterstetten

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Innenarchitektur, Objektüberwachung, Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Nutzungsspezifische Anlagen, Energiedesign, Architektur

Auftraggeber:

Landratsamt Ebersberg

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Der Landkreis Ebersberg beabsichtigt die Erweiterung des Humboldt-Gymnasiums Vaterstetten. Die Schule ist räumlich für 1.100 Schüler ausgelegt und mittels Containerbauten auf 1.500 erweitert worden. Im Erweiterungsbau sind Klassenräume und Fachräume für Naturwissenschaften und IT, Flächen für moderne Unterrichtsformen innerhalb der Jahrgänge und der Flächenbedarf einer Einfachsporthalle zu erstellen. Die Halle soll multifunktional nutzbar sein - sowohl für Veranstaltungen (Versammlungsstätte), als auch für den Sportunterricht.


Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen:

Für die Erschließung des Neubaus mit Trinkwasser wird der bestehende Trinkwasseranschluss der Containerklassenräume rückgebaut, umverlegt und für den neuen Erweiterungsbau genutzt. Über den Trinkwasserhausanschlussraum werden alle sanitären Einrichtungsgegenstände, Heizung, Lüftung und die Gartenbewässerung mit Trinkwasser versorgt. Trinkwarmwasser wird für die Putzräume und das barrierefreie WC dezentral mittels Durchlauferhitzer erzeugt. Eine zentrale Warmwassererzeugung mittels Frischwasserstationen ist für die Sanitärräume im Untergeschoss vorgesehen. Schmutzwasser wird an die öffentliche Kanalisation angeschlossen, Regenwasser wird auf dem Grundstück versickert.


Wärmeversorgungsanlagen:

Der Neubau wird wie der Bestand ebenfalls über Fernwärme beheizt. Über einen Verteiler werden vier Heizkörper-, zwei Fußbodenheizungs-, ein Raumluft- und ein Trinkwarmwasserheizkreis mit Wärme versorgt. Die Räume werden mit Heizkörpern beheizt, in den Klassenräumen erfolgt die Raumtemperaturregelung über Fernthermostaten an der Mediensäule. Alle anderen Heizkörper erhalten Behördenthermostate. Mehrzweckraum und Foyer erhalten eine Fußbodenheizung.


Lufttechnische Anlagen:

Die Klassenzimmer erhalten eine hybride Lüftung. Dies erfolgt über ein zentrales Lüftungsgerät, welches auch die Sporthalle be- und entlüftet. Für die Doppelnutzung der Lüftungsanlage sind folgende drei 3 Lüftungsszenarien: Unterricht + Sportunterricht, Versammlung (400P) sowie und Unterricht + Versammlung (400P).


Gebäudeautomation:

Die Lüftungsanlagen werden zentral über eine Gebäudeleittechnik gesteuert. Störmeldungen aller Anlagen werden über die Gebäudeleittechnik gesammelt und angezeigt.

 

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