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Neubau der IHK Stuttgart

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung, Architektur, Städtebau, Objektüberwachung, Landschaftsarchitektur

Auftraggeber:

IHK Region Stuttgart

Projektbeschreibung

Der für eine Neukonzeption der IHK Stuttgart vorgesehene Bauplatz bildet den Übergang zwischen verdichteter Stadt und umgebender Kulturlandschaft, worauf der Großteil der an der Jägerstraße angeordneten Bauten reagiert. Das umfangreiche Bauvolumen wird in gestaffelte Baukörper aufgelöst, die entsprechend der topographischen Situation angeordnet werden. Der Großteil der gemeinschaftlich genutzten Flächen wird in einem terrassenförmig angelegten Sockelgeschoss situiert, während dem zehngeschossigen Bestandsbau ein Baukörper mit ähnlichen Dimensionen als Pendant gegenüber gestellt wird. Über das Motiv einer in die steinerne Weinbergsmauer eingeschnittenen Kaskadentreppe im äußeren Rückraum des Foyers wird die fußläufige Verbindung zum Wegesystem des Hangs hergestellt. Unterstützt werden diese wirkungsvollen, aber unaufgeregten Entwurfsaussagen durch die unprätentiöse Architektursprache, die den Bezug zur Umgebung sucht, ohne den Anspruch auf Zeitgenossenschaft aufzugeben. Der Büroturm, der durch vor- und zurückspringende Fenstereinheiten feinplastisch akzentuiert wird, nimmt das Dachterrassenmotiv des Bestandsbaus in zeitgemäßer Interpretation wieder auf, während das Sockelgeschoss durch große, ruhige Wandflächen geprägt wird. Ebenso zurückhaltend ist die Reduktion auf wenige, aber edle Materialien (Beton, Glas, Holz), welche der Bauaufgabe angemessen eingesetzt werden. Wettbewerb 2. Preis

 

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