Kasino ZF Friedrichshafen AG Schweinfurt Kasino ZF Friedrichshafen AG Schweinfurt Kasino ZF Friedrichshafen AG Schweinfurt

Neubau eines Mitarbeiterrestaurants mit Multifunktionsbereichen

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung, Architektur, Innenarchitektur, Objektüberwachung, Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Energiedesign

Auftraggeber:

ZF Sachs AG

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Der Neubau des Kasinos auf dem Gelände der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt stellt mit einem großzügigen, zentralen und hallenähnlichen Raum die Voraussetzungen für Betriebsversammlungen und Vorträgen zur Verfügung. Stirnseitig befinden sich in dem langgestreckten Gebäude die eingeschossigen Räume für Betriebsarzt und Behandlung, sowie auf der gegenüberliegenden Schmalseite die zweigeschossigen Einbauten von Büro- und Besprechungsräumen mit großflächiger Küche im EG. Die Grundrissabmessungen des Gebäudes betragen ca. 30 x 69 m bei einer Höhe von ca. 9 m.


Baukonstruktion:

Die Grundkonstruktion des Gebäudes besteht aus eingespannten Stahlbetonstützen in den Abmessungen 40/50 cm, auf denen vorgespannte Stahlbetonträger die Dachkonstruktion aus Stahlpfetten und Trapezblechprofilen tragen. Das Haupttragwerk wurde als Stb-Fertigteilkonstruktion ausgeführt. Die 24 cm starke Geschossdecken über den Arzt- und Behandlungsräumen, sowie des zweigeschossigen Büroteils sind als zweiachsig gespannte Platten ausgeführt, die sich auf 25 cm starken Ortbetonwänden und Stb-Unterzügen ablasten. Die im Gebäudemittelteil des Versammlungsraumes angeordnete Galerie wurde als Stahlkonstruktion an die Dachbinder angehängt. Die Galeriedecke ist als Trapezblechdecke mit Trockenaufbau ausgeführt.


Gründung:

Die Gründung des Gebäudes erfolgt auf Einzel- und Streifenfundamente, die über ca. 1,20 m starkem Magerbeton auf tragfähigem Boden aufsitzen. Die 25 cm starke Bodenplatte ist flächig auf einem Bodenpolster gelagert.


Gebäudeaussteifung:

Die Gebäudeaussteifung erfolgt über die eingespannten Hallenstützen sowie die Stahlbetonwände und -decken der stirnseitigen Einbauten.


Tragwerksplanerische Besonderheiten:

Vordächer mit schräg geneigten Stützen; Spannbetonbinder mit großen Aussparungen für Lüftungskanäle; an die Dachbinder hochgehängte Galerie; weitgespannte Unterzüge über der Küche.

 

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