Kläranlage Unterweißenbrunn BischofsheimKläranlage Unterweißenbrunn BischofsheimKläranlage Unterweißenbrunn Bischofsheim

Ausbaugröße 9.900 EW - Umbau und Erweiterung der Belebungsanlage mit Vorklärung

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Elektro + Datentechnik, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Abwasserentsorgung, Tragwerksplanung

Auftraggeber:

Stadt Bischofsheim

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Die Sanierung der KA Unterweißenbrunn mit der Ausbaugröße 9.900 EW, umfasst die Errichtung folgender Bauwerke:

  • Rücklauf- und Überschussschlammpumpwerk
  • MID Ablaufmessung
  • Belebungsbecken 2
  • Nachklärbecken
  • Vorklärbecken

Im Rahmen des Innovationspreises Abwasser 2012 wurde die Stadt Bischofsheim für die Umplanung der Kläranlage mit einer Prämie ausgezeichnet.

Baukonstruktion:

Bei den Behälter- und Beckenbauwerken handelt es sich um in monolithischer Stahlbetonbauweise hergestellte Bauwerken, welche auf die nutzungsspezifischen Anforderungen ausgelegt und bemessen werden. Grundsätzlich werden biegesteife Stahlbetonkonstruktionen gewählt und in Ortbetonbauweise ausgeführt.

Gründung:

Die Gründung erfolgte bei allen Bauwerken in Form einer Flachgründig durch elastisch gebettete Bodenplatten bei den Becken- und Schachtbauwerken sowie nach Möglichkeit in Form von Einzel- und Streifenfundamenten.

Gebäudeaussteifung:

Bei den Behälter- und Beckenbauwerken erfolgt die Gebäudesausteifung durch eine Berücksichtigung der Einspannung der äußeren Wandbauteile in die Bodenplatte.

Tragwerksplanerische Besonderheiten:

Als Tragwerkplanerische Besonderheiten sind die Berücksichtigung von Temperaturlasten bei der Bemessung der offenen Beckenbauwerke, die Ausführung eines Baugrubenverbaus sowie die Berücksichtigung verschiedener Bauzuständen, bedingt durch die abschnittsweise Herstellung der Bauwerke, zu nennen.

Maßnahme der Betoninstandsetzung:

An den Becken der Kläranlage wurden große Carbonatisierungstiefen festgestellt sowie vereinzelte Abplatzungen des Betons durch Bewehrungskorrosion. Zudem wurden teilweise die Beckenhöhe durch Aufbetonage vergrößert. Die Betoninstandsetzungsarbeiten wurden teilweise im laufenden Betrieb des Bestands durchgeführt, das heißt der Behälter war zur Hälfte gefüllt und müsste nicht für die Betonsanierung / Betoninstandsetzung komplett gelehrt werden.

Die Arbeiten umfassten die vorbereitende Tätigkeiten, Druckluftstrahlen mit festem Strahlmitteln oder Hochdruckreinigen, so wie die Reprofilierung und die Beschichtungsarbeiten.

 

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