Am Landestheater in Coburg wurde als Maßnahme nach einem Wasserschaden sowie der daraus resultierenden Prüfungen zum Weiterbetrieb des Theaters die bestehende Niederspannungshauptverteilung, welche die Hauptstromversorgung des Theaters übernimmt, aus den 1960er Jahren bemängelt. Hier war kein normgerechter Berührungsschutz mehr vorhanden. Weiterhin waren die Isolierstoffe porös und verbraucht, was zu einem kompletten Stromausfall des Theaters hätte führen können. Wir wurden beauftragt, die Hauptstromversorgung des Landestheaters auf einen normgerechten aktuellen Stand zu bringen. Hierzu wurde eine neue Niederspannungshauptverteilung eingebaut. Diese teilt sich nun in einen räumlich und brandschutztechnisch getrennten Allgemeinversorgungs- und Sicherheitsversorgungsbereich ein. Hierzu wurden in enger Abstimmung mit dem Brandschutzkonzeptersteller und der Stelle, welche die Arbeiten abnimmt, Kabelwege und sicherheitsrelevante Verbraucher mit entsprechend zugelassenen E30- bzw. E90-Leitungen, soweit im Bestand ressourcenschonend möglich, ertüchtigt.
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