Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth

Erweiterung (Fachklassentrakt und Sporthalle) und Generalsanierung

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Energiedesign

Auftraggeber:

Staatliches Hochbauamt Bayreuth

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

In dem neu gebauten MWG Bayreuth befinden sich vorwiegend Fachklassen. Zusätzlich ist im 2.Untergeschoss eine Turnhallte als Versammlungsstätte geplant. Der Anschluss des Neubaus erfolgt an das bestehende Gymnasium. Der Neubau ist als U-Form geplant und erstreckt sich über Erdgeschoss, 1. Untergeschoss und 2. Untergeschoss. Im Innenhof ist der neue Pausenhof geplant. Das Bestandsgebäude steht unter Denkmalschutz und wird in einem späteren Bauabschnitt saniert. (Architekt: Code Unique, Dresden).


Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen:

Die Abwasserleitungen werden über verschiedenen Ebenen entwässert, da gewisse Bereiche unter der Rückstauebene liegen. Das 2. Untergeschoss wird über eine Hebeanlage entwässert. In den Ferienzeiten wird die Trinkwasserstagnation mit selbstspülenden Armaturen verhindert. Die Trinkwasserhauptleitung wird an das Bestandsgebäude angeschlossen.


Wärmeversorgungsanlagen:

Der Neubau wird über regenerative Energieträger beheizt. Zusätzlich soll die Anlage das Bestandsgebäude über eine Fernwärmeleitung versorgen ca. 1MW. Über Heizdecken werden die neu gebauten Fachklassen beheizt. Die Wärmeübertragung für die Nebenräume erfolgt über Hygieneheizkörper. Die Sporthalle wird über Deckenstrahlplatten beheizt.


Lufttechnische Anlagen:

Drei zentrale Lüftungsanlagen versorgen die Turnhalle, WC-Anlagen, und Nebenräume. Die Klassenzimmer werden über dezentrale Deckenlüftungsgeräte mechanisch be- und entlüftet. Die Wandabzüge, Giftschränke, Demonstrationsabzüge werden über Dachlüfter aus Kunststoff entlüftet.


Gebäudeautomation und Automation von Ingenieurbauwerken:

Die Heizungsanlage und die Lüftungsanlagen werden zentral, über eine Gebäudeleittechnik gesteuert. Störmeldungen aller Anlagen werden über die Gebäudeleittechnik gesammelt und angezeigt. Weiterhin ist mit der Gebäudeleittechnik ein System zum Monitorring aller Energieeinflüsse, Zeitmanagement und nutzungsspezifische Optimierung vorgesehen.

 

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