Produktions- + Verwaltungsgebäude Finn Comfort HaßfurtProduktions- + Verwaltungsgebäude Finn Comfort HaßfurtProduktions- + Verwaltungsgebäude Finn Comfort Haßfurt

Neubau und Erweiterung Werk II der Waldi-Schuhfabrik "Finn Comfort"

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Tragwerksplanung, Architektur, Landschaftsarchitektur, Objektüberwachung, Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Energiedesign

Auftraggeber:

Finn Comfort Waldi Schuhfabrik GmbH

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Das Bauvorhaben "Neubau Schuhfabrik Finn Comfort" in Haßfurt besteht aus mehreren Gebäudeteilen, die sich an das bestehende Fabrikationsgebäude anschließen und sich auf eine Fläche von ca. 170 x 90 m erstrecken. Den größten Teil der Fläche nehmen die eingeschossigen Fabrikations- und Lagergebäude ein. Ergänzt werden die Hallen durch jeweils zweigeschossige Büro- und Sozialbauten.


Baukonstruktion:

Die zweischiffigen Hallen sind als Stahlbeton-Fertigteilkonstruktionen konstruiert mit Spannbetonbindern auf Fertigteilstützen mit angeformten Einzelfundamenten. Massive Brandwände unterteilen die zusammenhängenden Fabrikations- und Lagerhallen allen in einzelne Brandabschnitte. Als Dacheindeckung wurde Stahltrapezblech auf einer Stahlkonstruktion gewählt. Der Büro- sowie Sozialtrakt besteht aus einer Massivkonstruktion aus Stahlbetondecken und Stahlbetonwänden als Halbfertigteilkonstruktion. Im Bereich der Anlieferung sind Laderampen mit einer auskragenden Dachkonstruktion in Stahlbauweise vorhanden. Die Gebäude sind nicht unterkellert.


Gründung:

Flachgründung aus Streifen- und Einzelfundamenten auf einer Bodenverbesserung


Gebäudeaussteifung:

Die Gebäudeaussteifung wurde berechnet. Die Hallen und Brandwände werden durch eingespannte Stahlbetonstützen stabilisiert, der Büro- sowie Sozialtrakt wird durch Stahlbetonwände und Stahlbetondecken ausgesteift.


Tragwerksplanerische Besonderheiten:

Dachlasten inklusive Photovoltaikanlage und extensive Begrünung auf Trapezblechdach; langgezogene Lichtbänder als Lichtkuppeln in Stahlrahmenbauweise; Neubau an den Bestand angrenzend mit schwieriger Fundamentführung und Fundamentanordnung; große Stützweiten bei den Hallen sowie für die Stahlbetondecke des Bürotrakts.

 

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