Staatliche Berufsschule I Bayreuth Staatliche Berufsschule I Bayreuth Staatliche Berufsschule I Bayreuth

Neubau der Staatlichen Berufsschule I für Fahrzeugtechnik und Elektromobilität

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Landschaftsarchitektur, Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Nutzungsspezifische Anlagen

Auftraggeber:

Stadt Bayreuth

Projektbeschreibung

Allgemeine Beschreibung:

Die bestehende Berufsschule wird über mehrere Bauabschnitte abgerissen und neu errichtet. In der Berufsschule sind im EG die Werkstätten für Fahrzeugtechnik, Zimmerer, Schreiner, Metalltechnik, Bautechnik und Technikerschule angeordnet. In den OGs sind die Klassenzimmer für die Labore der Elektro-, Informationstechnik und Lehrküchen vorhanden. Es werden drei Innenhöfe im EG, ein Schulgarten, ein Versuchsfeld auf dem Dach vorgesehen. Im Außenbereich werden mehrere Lagerhallen eingeplant. Neben dem Schulgebäude wird das Hausmeisterhaus neu errichtet.

Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen:

Die Trinkwarmwasserbereitung erfolgt in Teilen durch zentrale Frischwasserstationen bzw. durch elektrische Durchlauferhitzer. Es werden wasserlose Urinale eingeplant und die Waschbecken mit elektronischen Armaturen ausgestattet.

Wärmeversorgungsanlagen:

Die Wärmeversorgung erfolgt über ein innovatives und regeneratives Wärmekonzept, bestehend aus Wärmepumpen, Eisenergiespeicher und Solar-Luftkollektoren sowie Gasbrennwertkessel zur mit Spitzenlastabdeckung. Über mehrere Heizkreise und Unterverteilungen wird die Wärme unter Berücksichtigung der Bauabschnitte verteilt. Für die Heizflächen in den Klassenzimmern, Aula, Flur, Umkleide- und Duschräumen EG - 2.OG wird eine Fußbodenheizung vorgesehen. In den Nebenräumen des Kellergeschoss sowie den Werkstätten werden Lufterhitzer eingesetzt.

Die FOS/BOS wird ebenso über die neu errichtete Heizzentrale mittels Nahwärmeleitung versorgt.

Das Hausmeisterhaus wird über eine Luftwasserwärmepumpe beheizt. Als Heizflächen wird Fußbodenheizung vorgesehen. Im Gäste-WC (EG) und Bad (OG) wird zusätzlich ein Elektroheizkörper eingeplant.

Lufttechnische Anlagen:

Die Werkstätten im Erdgeschoss, Aula, Verwaltung und Nebenräume, Mehrzweckräume sowie IFU werden zentral mit mehreren Lüftungsgeräten be- und entlüftet. Die Kühlung erfolgt in Teilen durch eine adiabate Kühlung in der Abluft.

Die Klassenzimmer werden eigenständig mittels dezentralen Lüftungsgeräten vorsorgt. Diese sind mit einen Change-over-Register zur Beheizung und Kühlen ausgestattet.

Nutzungsspezifische Anlagen:

Nach aktuellem Brandschutzkonzept werden nur Feuerlöscher eingeplant. Für die Werkstätten werden folgende Medien verbaut: Eine Funkenlöschanlage für die Abluft der Späne - Druckluftstationen - Abluftanlage für Späne für die Fachbereiche Bautechnik, Zimmerer und Schreiner - Abluftanlage für den Fachbereich Lackiertechnik - Ab- und Zuluftanlage für den Fachbereich Fahrzeugtechnik - Abluftanlage für Schweißwerkstätten.

Gebäudeautomation:

Die Lüftungsgeräte und die zentrale Wärmeerzeugung werden eigenständig geregelt und übergreifend auf die Gebäudeautomation aufgeschaltet. Die Wärmeverteilung und Übergabe werden bedarfsgerecht durch die Gebäudeautomation geregelt.

Störmeldungen aus allen Gewerken werden auf die Gebäudeautomation aufgeschaltet und visualisiert.

 

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