Studentenwohnheim Würzburg - WettbewerbStudentenwohnheim Würzburg - WettbewerbStudentenwohnheim Würzburg - Wettbewerb

Neubau einer Studentenwohnanlage mit 240 Wohnheimplätzen

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Architektur, Objektüberwachung

Auftraggeber:

Stadt Würzburg

Projektbeschreibung

Das Studentenwerk Würzburg möchte zur Ergänzung der Wohnheimanlage an der Peter-Schneider-Straße einen Ersatz-Neubau mit 240 Wohnheimplätzen schaffen. Städtebaulich kennzeichnet sich das Gebiet als durchgrünter Stadtraum unterhalb des ausgedehnten Uni-Campus. Eine Reihenhaussiedlung und Geschosswohnungsbau in Zeilenform befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft. Das Baufeld schließt den bebauten Bereich ab und leitet zum intensiv genutzten Kulturlandschaftsraum im folgenden Hangbereich über. Unser Vorschlag möchte diese Situation des Übergangs verstärken und sichtbar machen, so dass die winkelförmig gesetzten Baukörper die Wohnheimanlage abschließen und sich gleichzeitig zur Landschaft öffnen. Deren Gruppierung folgt dem bewegten Relief, unterschiedliche Plateaus werden ausgebildet. Es entsteht ein Sport-Plateau und ein Feten-Plateau. Die studentischen Freizeitorte öffnen sich zum Landschaftsraum und gewähren Fernblicke ins Maintal. Die Gemeinschaftsräume sind diesen Bereichen zugeordnet. Das Innere der zweibündigen Baukörper ist durch ein logisches, einfaches Raumgefüge charakterisiert, die Flure werden durch Lichtöffnungen aufgeweitet, die sich nach außen durch erkerartige Vorsprünge abbilden. Das Schubladenthema . Das neue Gebäude hat durch die anthrazitfarbenen Klinker eine schlichte und solide Anmutung. Die Beschränkung auf wenige Materialien unterstreicht diese Aussage. Bei den Freiflächen wird die bestehende Zufahrt und Parksituation aufgenommen, die im Westen durch Fahrrad- und PKW-Stellplätze ergänzt wird. Energetisch wirkt die Massivbauweise mit Bauteilaktivierung und Speichermasse. Die begrünten Flachdächer dienen als Speicherfläche für Regenwasser. bewusst wird ein schmales Oberlichtband zur Differenzierung der Fassade und indirekten Belichtung der Innendecken eingeführt. Wettbewerb 2. Rundgang

 

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