Theater Kammerspiele im Klenzepark Ingolstadt Theater Kammerspiele im Klenzepark Ingolstadt Theater Kammerspiele im Klenzepark Ingolstadt

Neubau Ersatzspielstätte und Interimsnutzung zweier denkmalgeschützten Reithallen

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Architektur, Objektüberwachung

Auftraggeber:

Stadt Ingolstadt

Projektbeschreibung

Das Stadttheater Ingolstadt "Großes Haus" wird saniert und für mindestens 3 Jahre geschlossen. Neben dem Großen Haus hat die Stadt Ingolstadt unter anderem noch 2 weitere Spielstätten, das "Kleine Haus" und das "Junge Theater". Für den Zeitraum der Sanierung des Großen Hauses benötigt die Stadt Ingolstadt Ausweichspielstätten.


Die Stadt Ingolstadt hat sich dafür entschieden, einen Neubau als temporäre Ausweichspielstätte für das Große Haus zu errichten. Dieser Neubau soll nach Abschluss der Sanierung des Großen Hauses dauerhafter Standort für das Kleine Haus sein. Der Neubau beinhaltet Hauptbühne (Großbühne), Bühnennebenräume, Foyer und Zuschauerraum. Der Zuschauerraum ist für die Interimszeit für 400 Sitzplätze auszulegen und so geplant, dass nach Wiedereröffnung des Stadttheaters ein Rückbau auf 200 Sitzplätze erfolgen kann. Als Standort für den Neubau ist die Grundstücksfläche neben der Reithalle (Militärbau von 1916, städtische Nutzung für Ausstellungen und Veranstaltungen) und in der Nähe der Exerzierhalle (Militärbau von 1897, städtische Nutzung für Ausstellungen und Veranstaltungen) vorgesehen, auf der derzeit die Lagerhallen für das Armeemuseum des Freistaates Bayern stehen.


An den Standort des Neubaus grenzt die "Tilly-Wiese" (Freifläche von ca. 2,5 ha) an sowie der "Klenzepark" mit einer Fläche von ca. 20 ha. In diesem Klenzepark befinden sich unter anderem die vorgenannte Exerzierhalle, die Reithalle und ein Rosengarten sowie im Norden und Nordwesten die klassizistischen Festungsbauten Turm Triva und das Reduit Tilly.Der Neubau wird unter Berücksichtigung des historischen Umfeldes geplant. Neben dem Neubau findet ein Umbau der Exerzierhalle statt. Dort werden während der Interimszeit die Bühnen des Kleinen Hauses und des Jungen Theaters mit 2 Zuschauerräumen errichtet. Nach Abschluss der Sanierung des Großen Hauses zieht dann das Kleine Haus aus der Exerzierhalle in den Neubau um. Das Junge Theater zieht zurück in das sanierte Große Haus um. Die Interimsbauten in der Exerzierhalle werden anschließend zurückgebaut. Aufgrund der Komplexität der Maßnahmen werden die erforderlichen Planungsleistungen als Generalplanerleistungen ausgeführt.

 

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