UVS Ortsumfahrung Burghausen UVS Ortsumfahrung Burghausen UVS Ortsumfahrung Burghausen

Umweltverträglichkeitsstudie Ortsumfahrung Burghausen Bundesstraße 20 und Staatsstraße 2108

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Landschaftsarchitektur

Auftraggeber:

Weimann Baur Consult

Projektbeschreibung

Der Landkreis Altötting beauftragte die Erstellung der Raumordnungsunterlagen für eine ca. 5 km lange Ortsumfahrung Burghausen im Zuge zur Verlegung der B 20 / St 2108. BAURCONSULT wurde mit der Bearbeitung der Umweltverträglichkeitsstudie, der FFH-/SPA-Vorprüfung sowie der Erstellung einer grundsätzlichen speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (saP) beauftragt. Ziel des Raumordnungsverfahrens ist die landesplanerische Beurteilung der Schaffung einer leistungsfähigen Straße zur Entlastung der Altstadt und Wohnquartiere Burghausens, als Teil der zentralen Nord-Südachse im Landkreis (B 20). Aufgrund der intensiven baulichen Nutzung im Stadtgebiet Burghausen (Altstadt, Wohnquartiere, chemische Großindustrie und differenzierte Gewerbeflächen) liegen alle Optionen zur Trassenführung und damit auch alle negativen Wirkungen auf dem Gebiet der Gemeinde Mehring. Ausgangspunkt der Untersuchung bildete eine Realnutzungs- und Biotoptypenkartierung. In der Folge wurde die Raumempfindlichkeit des Untersuchungsgebiet (1200 ha) bezogen auf die Schutzgüter des UVPG recherchiert und analysiert. Durch Überlagerung der Raumqualitäten wurden der Raumwiderstand und die Konfliktschwerpunkte ermittelt. Diese bildeten die Grundlage für die Entwicklung von Varianten, der Auswirkungsprognose und den Variantenvergleich. Mögliche konfliktarme Trassenkorridore werden vor allem bestimmt vom Hechenberg mit wertvollen Laubbaum- und Altbaumbestand am Westrand von Burghausen, den zahlreichen einzelnstehenden Vierseithöfen mit arondierten Flächen, den Ortskernen Mehring und Lengtal, der Lengtaler Gies mit ihren Talkanten als prägende landschaftliche Struktur, der Lage der Einbindepunkte ins bestehende Straßennetz. Im Hinblick auf eine bestmögliche Minimierung der Auswirkungen wurde eine Vorzugstrasse mit einer gestreckten Führung der Ortsumfahrung in Verbindung mit einer Untertunnelung des Hechenbergs entwickelt.

 

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