Wasserwerk Leipziger Straße Potsdam Wasserwerk Leipziger Straße Potsdam Wasserwerk Leipziger Straße Potsdam

Errichtung einer Teilstrombehandlungsanlage im Wasserwerk

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Sanitär | Wärme | Kälte | Klima, Elektro + Datentechnik, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Wasserversorgung, Tragwerksplanung

Auftraggeber:

Energie und Wasser Potsdam GmbH

Projektbeschreibung

Das WW Leipziger Straße der Energie und Wasser Potsdam GmbH hat derzeit eine Aufbereitungskapazität von maximal 12.000 m³/d. Aufgrund des stetig wachsenden Wasserbedarfes der Landeshauptstadt Potsdam ist eine Steigerung der Aufbereitungskapazität durch den Einbau einer Teilstrombehandlungsanlage um 4.000 m³/d auf dann 16.000 m³/d notwendig.

Das Grundwasser von zwei Brunnen im Werksgelände Leipziger Straße und von vier Brunnen aus dem Gebiet Dauerwald wird derzeit nur sporadisch zur Trinkwasserversorgung genutzt. Da das Rohwasser für die neue Aufbereitung bezüglich Huminstoffen, Eisen, Mangan und Ammonium sehr anspruchsvoll ist, wurden umfangreiche Pilotierungen durchgeführt. Die EWP hat sich abschließend für die Aufbereitung mit Reinsauerstoffbegasung, einer zweistufigen Filtration, Flockungsmitteldosierung und einer Ultrafiltrationsanlage entschieden.

Die neue Aufbereitungstechnik wird in das bestehende Wasserwerk integriert. Die Behandlung der Spülwässer soll mit Hilfe von Schrägplattenklärern erfolgen. Zur Beschickung der neuen Schrägplattenklärer wird der Bau eines Spülwasserzwischenspeichers mit entsprechenden Fördereinrichtungen vorgesehen. Das erzeugte Klarwasser soll dann in die Havel abgeleitet werden. Für die Ableitung des abgeschiedenen Schlamms wird eine neue Förderleitung zum Anschluss an den öffentlichen Kanal erforderlich.

 

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