Wasserwerk Mittelstreu -MellrichstadtWasserwerk Mittelstreu -MellrichstadtWasserwerk Mittelstreu -Mellrichstadt

Sanierung und Umbau der Sozialräume, Ertüchtigung der Wasseraufbereitung

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Wasserversorgung

Auftraggeber:

Wasserzweckverband Mellrichstädter Gruppe

Projektbeschreibung

Der Wasserzweckverband Mellrichstädter Gruppe ist zuständig für die Förderung, Aufbereitung und Lieferung von Trinkwasser an seine Mitgliedsgemeinden. Die Versorgung stützt sich auf die drei Quellen Lochmühlquelle, Mittelmühlquelle und Wörthquelle, deren Rohwasser im Wasserwerk Mittelstreu bisher mittels Flockungsfiltration, Ozonierung und Aktivkohlefiltration sowie Chlordesinfektion aufbereitet wurde.

Das Wasserwerk Mittelstreu wurde im Jahr 1976 erbaut und im Jahr 2000 erweitert. Die Aufbereitungsleistung des Wasserwerks wurde in den Planungen mit 60 l/s definiert, mit dem Ausbau wird die Möglichkeit zur Erweiterung auf bis zu 100 l/s vorgesehen. Im Zuge der Studie wurden auch Vorschläge zur Ertüchtigung der Aufbereitungsstufe Flockungsfiltration erarbeitet. Aufgrund der deutlich höheren Betriebssicherheit gegenüber dem Betrieb von Flockungsfiltern soll nun der Einbau einer Ultrafiltrationsanlage erfolgen. Der Einbau der dreistraßigen Ultrafiltrationsanlage kann in den bestehenden Räumlichkeiten des Pumpentrakts erfolgen, hierfür wird eine Gitterrostebene erstellt. Die Förderung in die Ultrafiltrationsanlage kann durch die bestehenden Rohwasserpumpen erfolgen, das Wasser gelangt im Anschluss wie bisher in den Zwischenbehälter. Der Einbau erfolgt im laufenden Betrieb.

Für die automatische Rückspülung der Ultrafiltrationsanlage werden separate Fördereinrichtungen sowie Behälter zur Bevorratung von Filtrat und Pufferung der Spülwässer errichtet. Die Membranen können dann über einen kurzen Spülstoß, mittels Filtrat oder bei stärkerer Verschmutzung mittels saurer oder alkalischer Spülung gereinigt werden. Ozonung und Aktivkohlefiltration werden unverändert weiter betrieben, ebenso die Reinwasserbehälter.

Die über 40 Jahre alten Pumpen der Reinwasserförderung werden ausgetauscht, die hier befindlichen Druckstoßkessel werden saniert bzw. ausgetauscht. Beim Einbau der Pumpen liegt das Augenmerk auf einen optimierten Betrieb hinsichtlich Energieeffizienz und Betriebssicherheit.

 

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