Für die Gemeinde Sennfeld wurden in einer vorangegangenen Studie mehrere Konzepte mit Wirtschaftlichkeitsvergleich erstellt, um die Wasserversorgung zu optimieren und langfristig zu sichern. Als Ergebnis der Studie wurde die Wasserversorgung zentralisiert. Die drei genutzten Gewinnungen werden im neuen Hochbehälter Sennfeld zusammengeführt und gemeinsam aufbereitet. Die Errichtung des Hochbehälters erfolgte in monolithischer Bauweise aus Stahlbeton. Die beiden Wasserkammern haben je ein Nutzvolumen von 1.000 m³. In dem vorgelagerten Bedienungsgebäude sind als Aufbereitungschritte ein Füllkörperoxidator zur Sauerstoffanreicherung und anschließende Enteisenung / Entmanganung über Sandfilter vorgesehen. Das Rückspülwasser der Aufbereitung wird in einem Absetzbecken gesammelt und das Klarwasser in einen Vorfluter abgeleitet. Die Aufbereitungsleistung beträgt bis zu 12.5 l/s.