Wasserwerk Weyer Wasserwerk Weyer Wasserwerk Weyer

Mehrstufige Aufbereitung von Brunnenwasser - Umbau (Enteisenung/Entmanganung, Nanofiltration, Aktivkohle)

Daten & Fakten

Fachbereiche:

Elektro + Datentechnik, Mess- + Steuer- + Regeltechnik, Wasserversorgung, Tragwerksplanung

Auftraggeber:

Zweckverband zur Wasserversorgung der Rhön-Maintal-Gruppe

Projektbeschreibung

Die Trinkwasserversorgung des südlichen Bereiches des Versorgungsgebietes der Rhön-Maintal-Gruppe stützt sich auf die Gewinnungsanlagen am Main nahe Weyer. Zur Steigerung der Ergiebigkeit der drei Brunnengalerien und zur Minderung der Härte wurde Mainwasser aus der Forster Bucht über Sickerbecken und den „Großen See“ südwestlich der Brunnen versickert. Das gewonnene Rohwasser wurde im Wasserwerk Weyer (Aufbereitungskapazität derzeit max. 180 l/s = 648 m³/h) zu Trinkwasser aufbereitet und dann in die Versorgungsrichtungen Hochbehälter Gochsheim, Hochbehälter Euerheim und Hochbehälter Kreuzberg (Schonungen) verteilt. Um die Gewinnung weitestgehend unabhängig von der Qualität des Mainwassers zu machen, wird nun auf die Grundwasseranreicherung mit Mainwasser verzichtet. Die Aufhärtung des gewinnbaren Rohwassers erfordert eine zentrale Enthärtung des Wassers. Folgende Aufbereitungsschritte (Durchsatz 90 l/s = 324 m³/h) sind erforderlich und bedingen den Umbau bzw. Sanierung des Wasserwerkes: Druckbelüftung, Enteisenung / Entmanganung, Aktivkohle, Nanofiltration, Entsäuerung, Desinfektion. Die neue Aufbereitungsanlage ist problemlos bis zu einer Durchsatzleistung von 120 l/s (432 m³/h) erweiterbar. Im Wasserwerk wird weiterhin das Raumkonzept überarbeitet und die Fassade komplett erneuert. Der Neubau eines größeren Absetzbeckens, sowie neue Zu- und Ableitungen waren ebenfalls erforderlich. Der Umbau erfolgte bei laufendem Betrieb.

 

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